Quinoa-Süßkartoffel Bratlinge
Vorbereitungszeit 30 Minuten | Kochzeit 5 Minuten | Leicht | 4 Portionen
Quinoa ist eine Art Getreide, genauer gesagt ist es ein Nachtschattengewächs. Der Einfachheit halber bleiben wir aber einfach mal bei Getreide.
Es ist in Südamerika beheimatet, genauer gesagt in Peru, Ecuador und Bolivien. Mittlerweile ist es aber weltweit sehr beliebt geworden. Das liegt sicher daran, dass es neben seinem guten Geschack auch ernährungsphysiologisch sehr wertvoll ist. Es enthält viele Proteine, wodurch es besonders auch in der vegetarischen und veganen Küche sehr gerne verwendet wird.
Schritt 01
Den Quinoa waschen und mit dem Wasser in den Reiskocher geben. Alternativ im Topf mit Deckel zum kochen bringen, die Hitze reduzieren und 15 Minuten leicht köcheln lassen. Anschließend von der Hitze nehmen und weitere 10 Minuten mit Deckel ziehen lassen.
Schritt 02
Die Zwiebel würfeln. Die geschälte Süßkartoffel auf einer Vierkantreibe mit der groben Seite reiben. Den Spinat gründlich waschen und trocken schleudern.
Schritt 03
Die Zwiebel in einer Pfanne mit etwas Sonnenblumenöl anschwitzen. Dann die Süßkartoffel zugeben ein paar Minuten weiter anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer und dem Currypulver würzen. Zum Schluss auch den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen.
Schritt 04
Alles in einem Schüssel mit dem Quinoa geben. Das Leinsamenmehl oder die Leinsamen zugeben, die Speißestärke und das verquirlte Ei. Wenn Ihr keine Leinsamen verwendet, bracht ihr eventuell 2 El Speisestärke. Alles gut durchmischen und die Bratlinge formen. In einer Pfanne mit etwas Sonnenblumenöl auf mittlerer Hitze von beiden Seiten schön goldbraun anbraten.
Schritt 05
Für den Dip einfach den Joghurt mit Kräutern mischen (ich habe hier Schnittlauch genommen), mit Salz und Pfeffer würzen. Fertig! Wer noch etwas Feuer mag gibt ein wenig Sriracha Soße oder eine andere Chili Soße hinzu.
Zutaten
- 100 g Quinoa
- 200 ml Wasser
- 100 g Spinat
- 1 Süßkartoffel
- 1 Zwiebel
- 1 Tl Currypulver
- Salz, Pfeffer
- 1-2 El Speisestärke
- 1 Ei
- Optional 1 El Leinsamenmehl oder Leinsamen geschrotet ( wenn ihr Leinsamen verwendet reicht 1 El Stärke)
- Etwas Sonnenblumenöl zum braten
- Für den Dip: 5 El Joghurt, Salz, Pfeffer, Kräuter (ich habe Schnittlauch genommen), optional etwas Chili Soße